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9. Auflage der Westerbach Open war wiederum ein großer Erfolg

Am vergangenen Wochenende veranstaltete tennis westerbach eschborn bereits zum 9. Mal sein beliebtes Ferien-LK-Turnier, die Westerbach Open. Aufgrund der Corona-Beschränkungen gab es dieses Jahr einige Änderungen. So musste leider auf die Abziehkinder und den Physio-/ Massage-Service verzichtet werden. Dennoch meldeten sich über 100 Teilnehmer in sechs Altersklassen an, viele davon bereits zum wiederholten Mal.

Bei nahezu idealen Bedingungen, lediglich der böige Wind sorgte das gesamte Wochenende für schwierige Verhältnisse, starteten die Herren 50 bereits am Freitagabend mit ihren Partien. Im größten Teilnehmerfeld setzen sich ausschließlich gesetzte Spieler bis ins Halbfinale durch. Dabei traf die Nummer 3, Hossein Kanani vom TC Blau-Weiß Bad Soden auf die Nummer 6, Martin Auerhammer, von der südhessischen TG Crumstadt. Hossein Kanani, der bereits das Turnier in Niederhöchstadt gewinnen konnte, setzen sich glatt mit 6:3 und 6:1 durch. Im zweiten Halbfinale standen sich die Nummer 2, Ricardo Bauernschmidt vom Usinger TC und der an 5 gesetzten Jörn Plate vom TV Seulberg gegenüber. In einem wahren Marathon-Match mit einer Spielzeit von über 2,5 Stunden war schließlich Ricardo Bauernschmidt mit 7:6 und 6:2 erfolgreich. Im Endspiel wurde dann von beiden Kontrahenten toller Sport geboten. Nach teilweise hochklassigen Ballwechseln hatte Hossein Kanani am Ende mit 6:3 und 6:4 die Nase vorn und sicherte sich seinen insgesamt dritten Siegerbembel bei den Westerbach Open.

 Bei den Herren 30 schaffte der ungesetzte Julian Ramsch von der FTG Frankfurt gleich mehrere Überraschungen. Im Erstrundenmatch bezwang er den top-gesetzten Jan Scheffler, der für den Marienthaler THC aus Hamburg an den Start ging mit 10:7 im Matchtiebreak und auch in der folgenden Runde gelang ihm mit dem Erfolg gegen den deutlich höher eingestuften Gregory Rusdea ein Coup. Im Halbfinale traf Ramsch dann auf seinen Vereinskollegen Ivalyo Stoev und musste sich dort mit 3:6 und 4:6 geschlagen geben.

Im zweiten Semifinale der Herren 30 spielten Javad Arasteh aus Höchst und die Nummer zwei der Setzliste, Andreas Riedel, vom TC Rüsselsheim gegeneinander. In einem echten Krimi auf sehr hohem Niveau behielt Riedel mit 4:6, 6:3 und 10:7 im Matchtiebreak die Oberhand. Das Finale war bei den Herren 30 dann eine überragende Partie. Der erste Satz ging im Tiebreak an Stoev. Dann drehte Riedel auf und gewann Satz zwei glatt mit 6:0. Im Matchtiebreak war es dann bis zum 8:8 sehr eng, ehe Riedel zwei Punkte zum glücklichen aber am Ende auch verdienten Erfolg machte. Für Andreas Riedel war es der erste Erfolg am Westerbach.

Auch bei den Herren 40 konnte sich ein Überraschungsspieler bis in Halbfinale durchsetzen. Stephan Svidran von der TSG Erlensee sorgte unter anderem mit einem Erfolg gegen den top-gesetzten Bastian Korten aus Oberhöchstadt für eine tolle Bilanz. Im Halbfinale war dann mit Nico Engles vom TC Kriftel der Gegner zu stark. Engels gewann glatt mit 6:1 und 6:0. Auch das zweite Halbfinale war eine klare Angelegenheit. Hier behielt die Nummer drei der Setzliste, Robert Siwek von SaFo Frankfurt die Oberhand gegen Max Eckhardt aus Bad Soden (Nummer 2 der Setzliste). Das Endspiel wurde dann zu einer klaren Angelegenheit für Robert Siwek. Am Ende hieß es 6:1 und 6:0 für Siwek, der sich seinen ersten Siegerbembel in Niederhöchstadt sicherte.

 Im erstmalig ausgetragenen Feld der Herren 60 trafen im ersten Halbfinale die beiden gesetzten Spieler in ihrer Tableauhälfte, Harald Hechler aus Kirdorf und Matthias Loesch aus Büttelborn aufeinander. Hechler setzte sich mit 6:2 und 7:6 durch. Auch die Nummer vier der Setzliste, Ingo Rohrbach vom TC Eschersheim schaffte es in die Vorschlussrunde und traf dort auf Lokalmatador Hans-Peter Reddmann von Tennis 65 Eschborn. In einer spannenden Partie gewann Rohrmann am Ende mit 6:4, 3:6 und 10:6. Das Finale schien schon eindeutig zu Gunsten von Harald Hechler zu laufen, als er bei 6:2 und 5:4 seinen ersten Matchball hatte. Doch Ingo Rohrbach kam noch einmal zurück und gewann den 2. Satz mit 7:6. Im Matchtiebreak hatte dann aber doch Hechler das bessere Ende für sich und setzte sich mit 10:5 durch.

Erfreulicherweise qualifizierten sich bei den Damen zwei Spielerinnen des heimischen twe für die Halbfinals. Bei den Damen 40 traf Hessenligaspielerin Lili Kheradmand auf Andrea Eickhoff vom TV Rüsselsheim-Hassloch. In einer spannenden Partie konnte sich Lili den ersten Satz mit 6:1 sichern, musste aber den zweiten Satz mit 3:6 abgeben. Den entscheidenden Matchtiebreak gewann die Spielerin des twe dann mit 10:8. Das zweite Semifinale bestritten Lena Pripuzovic vom TV Heimgarten und die Nummer 2 der Setzliste, Bettina Marsden von der SKG Frankfurt, die sich am Ende dann klar mit 6:3 und 6:1 durchsetze. Im Endspiel lieferten sich Lili Kheradmand und Bettina Marsden einen spannenden Fight. Am Ende half Lili der Heimvorteil nicht und sie musste sich knapp mit 3:6 und 5:7 geschlagen geben. Für Bettina Marsden war es bei ihrer Premiere an der Eichfeldstraße gleich der erste Erfolg.

Bei den Damen 50 erreichte Susanne Reinhardt vom twe das Halbfinale und traf dort auf Merle Kanzler-Preller vom TSV Autringen. Leider ging das Spiel für Susanne Reinhardt mit 3:6 und 1:6 verloren. In der anderen Begegnung konnte sich Simona Nesnidal gegen Angela Swoboda aus Bad Homburg mit 6:0 und 6:0 behaupten. Das Endspiel lief dann zu Gunsten von Simona Nesnidal, die sich mit 6:1 und 6:0 durchsetze und damit ein großartiges Turnier krönte, bei dem sie insgesamt lediglich neun Spiele abgab.

 Das Veranstaltungsteam um Sportwart Christof Rohländer, Thomas Bernhardt, Carola Kroner sowie Silke und Jörg Agartz zeigte sich sehr zufrieden, auch wenn die Stimmung aufgrund der fehlenden Zuschauer (waren wegen den Corona-Regelungen leider nicht erlaubt) etwas zu kurz kam, gab es tolle Matches und viel Lob von den Teilnehmern. Und die spiele verliefen allesamt sehr fair, was sich auch darin zeigte, dass bei keinem einzigen Match nach dem Schiedsrichter gerufen wurde. Im nächsten Jahr steht dann der Jubiläums-Auflage der Westerbach Open zum 10. Mal nichts entgegen.

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